Die Computerräume dienen vorrangig dem Fachunterricht Informatik, Wirtschaft, Technik und Soziales. Die Raumbelegung ist zu beachten. In Stunden, in denen kein Fachunterricht stattfindet, können die Computerräume für andere Fächer genutzt werden.
Die Computerräume sind nach dem LEAN-LAN-Prinzip eingerichtet. Das bedeutet, dass es keine Benutzeranmeldung für Schüler und Lehrkräfte gibt. Auch einen Server gibt es nicht.
Folgende Punkte sind zu beachten:
- Speichern von Dateien
Lokal gespeicherte Dateien können von allen Nutzern (nachfolgende Schüler, Fortbildungen, etc.) geöffnet, geändert und auch gelöscht werden. Die Schülerinnen und Schüler sollten früher oder später mebis als dauerhaften Speicherort nutzen, was nach und nach im Fachunterricht erarbeitet werden muss.
Zum Austausch von Dateien zwischen Lehrkraft und Schüler gibt es eine NAS mit mehreren Laufwerken. Das “Austausch-Laufwerk” dient zum schnellen Austausch. Jeder Nutzer (auch jeder Schüler) hat alle Rechte, kann also alles öffnen, verändern und auch löschen. Wenn Schüler-Dateien für eine spätere Weiterverwendung dauerhaft gesichert werden sollen, empfiehlt es sich, dass Lehrkräfte die Dateien vom “Austausch-Laufwerk” ins “Lehrersicherung-Laufwerk” kopieren. Hier haben Schüler keinen Zugriff. Das Laufwerk “Lehrervorlage” dient dazu, den Schülern Dateien zur Verfügung zu stellen.
- Software-Wünsche für den Unterricht
Wird für den Unterricht eine bestimmte neue Software benötigt, kann diese beim nächsten Neuinstallieren der PCs berücksichtigt werden. Diese wird dann in das neue Windows-Image integriert. Unter Umständen, wenn die Software dies unterstützt, kann sie auch vorab über das Netzwerk installiert werden.
- Aufsichtspflicht
Es kommt immer wieder zu Problemen mit Hardware (Tasten der Tastaturen werden vertauscht, Kabel werden um- oder ausgesteckt, etc.), wenn die Schüler im Computerraum alleine gelassen werden. Deswegen wird hier nochmal explizit auf die Aufsichtspflicht im Computerraum hingewiesen!
- Internet-Filterung
Für das Surfen im Internet gibt es keinen 100%igen Schutzfilter. An unserer Schule läuft die Filterung der Internet-Inhalte über einen sogenannten DNS-Filter. Das entbindet die Lehrkraft jedoch nicht von der Aufgabe, im Unterricht darauf zu achten, auf welchen Seiten die Schüler surfen.